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DANCA BRAZIL
Oktober 2015
von CELI BARBIER
Eingeladen von dem bekannten zeitgenössischen abstrakten Maler
Maximilian Matthes
eine Laudatio zu seiner Ausstellung im Kulturzentrum 2411 in München vorzutragen,
ergänzte Celi Barbier ihre Ansprache durch einen Klangraum des berühmten Komponisten Walter Haupt.
Dieser genehmigte Celi Barbier sein Stück "TRÄUME"
das er für das Ballett der Bayerischen Staatsoper (heute Staatsballett)
kreirte, verwenden zu dürfen.
Dazu wurden Fragmente des Gedichts " Le Bateau Ivre" Arthur Rimbaud
von Celi gesprochen, nicht rezitiert.
Die Stimme ist Teil der Partitur, erklärt der Komponist, der 16 Jahre auf
Tournee die Welt bereiste, einschließlich Brasilien,
ein Land das er sehr schätzt.
Der Titel der Ausstellung "...ins Unendliche" bezieht sich auf das Gemälde
der Chinesischen Mauer ( Das Joch)
In den 90 er Jahren beteiligte sich Matthes bei der Tibet Initiative München.
Deren Leiterin plante eine Reise nach Dharamsala
in Nordindien
um dort den 14. Dalai Lama (Friedensnobelpreisträger) zu treffen.
Dazu nahm sie zwei Poster, Das Joch, Der gelbe Fluss mit, um diese
signieren zu lassen.
Max schenkte dem Dalai Lama zwei grossformatige Poster als Andenken.
Die signierten Poster sind Teil der Ausstellung.
Im Ausland hatte der Künstler zahlreiche Ausstellungen
2008 Art Expo New York U.S.A.
2009 SAF Shanghai ArtFair China
2010 Brick Lane Gallery London GB
2011 Artfair Dubai VAE
Art ZEN Basel CH
2012 Art Basel CH
2013 Heights Art Studios & Gallery
Houston Texas U.S.A.
The Beverly Hills Art Award Los Angeles
Hollywood U.S.A.
Spectrum Artafair Miami U.S.A.
Carrousel du Louvre Paris F
Nach der Ausstellung schrieb Max Matthes über Celi Barbier
Celi Barbier ist eine bewundernswerte Künstlerin,
die ans Ideal der Kunst bedingungslos glaubt.
Theorie als auch Praxis sind ihr nie fremd,
daher auch ihr großes Kunstverständnis.
Der Ausstellungsraum unterstreicht eine
außergewöhnliche Lichtkomposition in hell-dunkel
die Wirkung von Tiefe, Spiritualität, Kraft der Farben
sowie Luminosität der Werke von Maximilian Matthes
Celi Barbier
PRESSE
Seine riesigen Gemälde in intensiven Farben auf die Leinwand geworfen, verströmen eine ungeheuere Kraft und Energie
Celi Barbier Artstudio München
Verzerrte Raumverhältnisse oder auch ineinanderfließende Bewegungsmuster lassensymbolische Themen erkennen, die ihren Ursprung nun in der Welt der Phantasie und innerlichen Tiefen haben können. Rot und Blau dominieren in Matthes Bildern-aktive mystische Farben, die zur Auseinandersetzung mit dem Inhalt zwingen.
Dominik Hutter Süddeutsche Zeitung München
Würde nicht die Signatur auf den Künstler verweisen, man würde nie vermuten, dass es sich um ein und denselben handelt.
Starnberger Merkur
Die Bilder des Münchner Künstlers evozieren durch ihre Fluchtpunktperspektive eine Erweiterung des Raumes ins Unendliche. Die surrealistischen Arbeiten Matthes laden ein,
sich auf eine imaginäre Reise zu begeben- in die Regionen der Phantasie, in ein Reich jenseits starrer Begrenzungen, in ein Meer aus Farben.
Alexandra Gonzalez München Journal
Kunst als letzte Bastion
Getreu seinem Anspruch an die "Kunst als letzte Bastion", in der es noch möglich sein muß, Neues auszuprobieren, experimentierte Matthes im Laufe der Jahre mit den Formen, Inhalten und und Materialien seiner Arbeiten und entwickelte sich zunehmend vom Gegenständlichen weg. Seine neueren Bilder sind rein abstrakt.Sie sollen die Phantasie des Betrachters anregen, Diskussionen auslösen.
Im Lauf der Zeit ist das Format ständig gewachsen.
Barbara Rotz-Golly Junge Kunst
Räumliche Unendlichkeit
Thematisch sind die abstrakten Werke natürlich schwerer zu erfassen, auch Matthes möchte sich nicht "festnageln" , was genau er jeweils gemalt hat.
"Ich male einfach aus mir heraus"
Der Betrachter müsse sich selbst entscheiden, welche Schlüsse er aus den Bildern zieht.Gemeinsam ist den Neueren, abstrakten Motiven eine räumliche Unendlichkeit.
Dominik Hutter Süddeutsche Zeitung München